Futura Leerau
Mit dem Projekt «Futura Leerau» gestaltet die Gemeinde Moosleerau die Zukunft ihres Dorfzentrums vorausschauend und generationengerecht. Im Mittelpunkt steht das Sonnenareal rund um das ehemalige «Restaurant Sonne». Damit hat die Gemeinde eine strategisch wichtige Fläche gesichert, um auf kommende Herausforderungen wie Wachstum, steigenden Schulraumbedarf und die Weiterentwicklung öffentlicher Infrastruktur aktiv reagieren zu können.
Ausgangslage
Mit dem Beschluss der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 13. März 2025 wurde dem Kreditbegehren und somit dem Erwerb der Parzellen 26 und 625 (Moosleerau) sowie der Parzellen 897 und 949 zugestimmt. Durch diese neue Eigentumssituation im Bereich Sonne/Werkhof hat der Gemeinderat Moosleerau eine umfassende Arealüberprüfung in Angriff genommen. Ziel ist es, ein zukunftsgerichtetes Entwicklungskonzept für das gesamte Areal zu erarbeiten. Aufgrund der zentralen Lage und der bestehenden Infrastruktur eröffnen sich hier bedeutende Chancen für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Entwicklung.
Warum braucht es «Futura Leerau»?
Moosleerau entwickelt sich weiter. In den kommenden Jahren wird mit zusätzlichem Bevölkerungswachstum gerechnet, was auch den Bedarf an Schulraum deutlich erhöht. Die heutigen Kapazitäten reichen langfristig nicht aus. Gleichzeitig sollen öffentliche Einrichtungen wie Verwaltung, Werkhof und Feuerwehr so geplant werden, dass sie den zukünftigen Anforderungen genügen, effizient betrieben werden können und im Dorfzentrum sinnvoll eingebettet sind.
Kurz: Das Dorf wächst – und die öffentliche Infrastruktur muss mitwachsen. Dafür braucht es rechtzeitig klare Perspektiven, passende Standorte und Planungsspielraum.
Weshalb ist das Sonnenareal eine Jahrhundertchance?
Das Sonnenareal liegt im Herzen von Moosleerau und grenzt direkt an bestehende öffentliche Nutzungen wie Feuerwehr, Werkhof und Entsorgungsstelle. Durch den Erwerb bleiben zentrale Funktionen langfristig gesichert – insbesondere Zufahrt, Betriebsabläufe und Parkierung. Gleichzeitig verhindert die Gemeinde, dass diese strategisch wichtige Fläche ausschliesslich privat oder gewerblich genutzt wird, wenn dies nicht zur langfristigen Dorfentwicklung passt.
Das Areal bietet damit den seltenen Handlungsspielraum, öffentliche Bedürfnisse, neue Nutzungen und die Weiterentwicklung des Dorfzentrums aufeinander abzustimmen.
Zielsetzung der Machbarkeitsstudie
Die geplante Machbarkeitsstudie soll klären, wie die Bedürfnisse der öffentlichen Hand am besten abgedeckt werden können – insbesondere für Verwaltung, Werkhof und Feuerwehr. Gleichzeitig werden Perspektiven für weitergehende Nutzungen geprüft, die einen Mehrwert für die Gemeinde schaffen und finanzielle Entlastungen ermöglichen können.
Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen:
- Verwaltung: Ob und wie ein neues Verwaltungsgebäude realisiert werden kann und welcher Standort auf dem Areal dafür am geeignetsten ist.
- Wirtschaftliches Potenzial: Ob eine ergänzende Nutzung durch Gewerbe (unter Vorbehalt einer möglichen Umzonung) zusätzliche Einnahmen generieren oder eine Querfinanzierung künftiger Projekte unterstützen könnte.
- Bestehende Gebäude: Welche Potenziale das Feuerwehr- und Werkhofgebäude bietet – etwa durch Umnutzung, Sanierung oder Ersatzneubau.
- Attraktivität des Dorfzentrums: Wie die Arealentwicklung zur langfristigen Standortattraktivität beiträgt, zum Beispiel durch neue Angebote, Begegnungsräume oder öffentliche Nutzungen.
Die Studie verfolgt damit nicht nur funktionale Ziele, sondern soll auch eine wirtschaftlich tragfähige und langfristig sinnvolle Strategie für das gesamte Areal aufzeigen.
Vorgehen und Leistungen
Mit der Machbarkeitsstudie soll die Firma Leutwyler & Sandmeier AG aus Suhr beauftragt werden. Der Leistungsumfang umfasst:
- Erarbeitung von bis zu vier Bebauungsvarianten mit schematischen und kubischen Darstellungen
- Grobkostenschätzungen über das Bauvolumen
- Beratung und Vorprüfung durch Fachingenieure
- Ausarbeitung von zwei priorisierten Varianten bis zum Vorprojektstand
Damit entsteht eine solide Grundlage für die nächsten politischen Entscheide.
Finanzielle Auswirkungen
Für die Durchführung der Machbarkeitsstudie beantragt der Gemeinderat einen Kredit von CHF 65’000.– exkl. MwSt (CHF 70’265.– inkl. MwSt). Das Honorar wird als Kostendach angeboten und beinhaltet alle beschriebenen Leistungen. Werden weniger Varianten ausgearbeitet, reduzieren sich die Kosten entsprechend.
Bedeutung für Moosleerau
Die Machbarkeitsstudie ist ein zentraler Schritt, um fundierte, transparente und zukunftsfähige Entscheidungen zur Entwicklung des Sonnen-/Werkhofareals treffen zu können. Sie geht bewusst über eine rein bauliche Betrachtung hinaus und prüft auch Möglichkeiten zur finanziellen Entlastung der Gemeinde – etwa durch gewerbliche Nutzung, Mieteinnahmen oder eine Teilfinanzierung zukünftiger Investitionen auf dem Areal.
Gleichzeitig soll aufgezeigt werden, wie das Areal mittel- bis langfristig die Attraktivität von Moosleerau stärkt: mit moderner Infrastruktur, innovativen Nutzungen und zusätzlichen Angeboten für Bevölkerung und Wirtschaft.
Wie geht es weiter?
Nach der Machbarkeitsstudie werden konkrete Varianten vertieft, priorisiert und schrittweise in die politische Beratung überführt. Die Bevölkerung soll dabei aktiv einbezogen werden.
Wichtiger Termin:
Eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung findet am 3. Juni 2026 statt. Dort werden der aktuelle Stand, erste Erkenntnisse und das weitere Vorgehen vorgestellt. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung Raum für Fragen, Rückmeldungen und den gemeinsamen Austausch.
«Futura Leerau» ist eine Investition in die Zukunft von Moosleerau – für eine starke Schule, eine funktionierende öffentliche Infrastruktur und ein lebendiges Dorfzentrum.
Futura Leerau
Futura Leerau
Mit dem Projekt «Futura Leerau» gestaltet die Gemeinde Moosleerau die Zukunft ihres Dorfzentrums vorausschauend und generationengerecht. Im Mittelpunkt steht das Sonnenareal rund um das ehemalige «Restaurant Sonne». Damit hat die Gemeinde eine strategisch wichtige Fläche gesichert, um auf kommende Herausforderungen wie Wachstum, steigenden Schulraumbedarf und die Weiterentwicklung öffentlicher Infrastruktur aktiv reagieren zu können.
Ausgangslage
Mit dem Beschluss der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 13. März 2025 wurde dem Kreditbegehren und somit dem Erwerb der Parzellen 26 und 625 (Moosleerau) sowie der Parzellen 897 und 949 zugestimmt. Durch diese neue Eigentumssituation im Bereich Sonne/Werkhof hat der Gemeinderat Moosleerau eine umfassende Arealüberprüfung in Angriff genommen. Ziel ist es, ein zukunftsgerichtetes Entwicklungskonzept für das gesamte Areal zu erarbeiten. Aufgrund der zentralen Lage und der bestehenden Infrastruktur eröffnen sich hier bedeutende Chancen für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Entwicklung.
Warum braucht es «Futura Leerau»?
Moosleerau entwickelt sich weiter. In den kommenden Jahren wird mit zusätzlichem Bevölkerungswachstum gerechnet, was auch den Bedarf an Schulraum deutlich erhöht. Die heutigen Kapazitäten reichen langfristig nicht aus. Gleichzeitig sollen öffentliche Einrichtungen wie Verwaltung, Werkhof und Feuerwehr so geplant werden, dass sie den zukünftigen Anforderungen genügen, effizient betrieben werden können und im Dorfzentrum sinnvoll eingebettet sind.
Kurz: Das Dorf wächst – und die öffentliche Infrastruktur muss mitwachsen. Dafür braucht es rechtzeitig klare Perspektiven, passende Standorte und Planungsspielraum.
Weshalb ist das Sonnenareal eine Jahrhundertchance?
Das Sonnenareal liegt im Herzen von Moosleerau und grenzt direkt an bestehende öffentliche Nutzungen wie Feuerwehr, Werkhof und Entsorgungsstelle. Durch den Erwerb bleiben zentrale Funktionen langfristig gesichert – insbesondere Zufahrt, Betriebsabläufe und Parkierung. Gleichzeitig verhindert die Gemeinde, dass diese strategisch wichtige Fläche ausschliesslich privat oder gewerblich genutzt wird, wenn dies nicht zur langfristigen Dorfentwicklung passt.
Das Areal bietet damit den seltenen Handlungsspielraum, öffentliche Bedürfnisse, neue Nutzungen und die Weiterentwicklung des Dorfzentrums aufeinander abzustimmen.
Zielsetzung der Machbarkeitsstudie
Die geplante Machbarkeitsstudie soll klären, wie die Bedürfnisse der öffentlichen Hand am besten abgedeckt werden können – insbesondere für Verwaltung, Werkhof und Feuerwehr. Gleichzeitig werden Perspektiven für weitergehende Nutzungen geprüft, die einen Mehrwert für die Gemeinde schaffen und finanzielle Entlastungen ermöglichen können.
Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen:
- Verwaltung: Ob und wie ein neues Verwaltungsgebäude realisiert werden kann und welcher Standort auf dem Areal dafür am geeignetsten ist.
- Wirtschaftliches Potenzial: Ob eine ergänzende Nutzung durch Gewerbe (unter Vorbehalt einer möglichen Umzonung) zusätzliche Einnahmen generieren oder eine Querfinanzierung künftiger Projekte unterstützen könnte.
- Bestehende Gebäude: Welche Potenziale das Feuerwehr- und Werkhofgebäude bietet – etwa durch Umnutzung, Sanierung oder Ersatzneubau.
- Attraktivität des Dorfzentrums: Wie die Arealentwicklung zur langfristigen Standortattraktivität beiträgt, zum Beispiel durch neue Angebote, Begegnungsräume oder öffentliche Nutzungen.
Die Studie verfolgt damit nicht nur funktionale Ziele, sondern soll auch eine wirtschaftlich tragfähige und langfristig sinnvolle Strategie für das gesamte Areal aufzeigen.
Vorgehen und Leistungen
Mit der Machbarkeitsstudie soll die Firma Leutwyler & Sandmeier AG aus Suhr beauftragt werden. Der Leistungsumfang umfasst:
- Erarbeitung von bis zu vier Bebauungsvarianten mit schematischen und kubischen Darstellungen
- Grobkostenschätzungen über das Bauvolumen
- Beratung und Vorprüfung durch Fachingenieure
- Ausarbeitung von zwei priorisierten Varianten bis zum Vorprojektstand
Damit entsteht eine solide Grundlage für die nächsten politischen Entscheide.
Finanzielle Auswirkungen
Für die Durchführung der Machbarkeitsstudie beantragt der Gemeinderat einen Kredit von CHF 65’000.– exkl. MwSt (CHF 70’265.– inkl. MwSt). Das Honorar wird als Kostendach angeboten und beinhaltet alle beschriebenen Leistungen. Werden weniger Varianten ausgearbeitet, reduzieren sich die Kosten entsprechend.
Bedeutung für Moosleerau
Die Machbarkeitsstudie ist ein zentraler Schritt, um fundierte, transparente und zukunftsfähige Entscheidungen zur Entwicklung des Sonnen-/Werkhofareals treffen zu können. Sie geht bewusst über eine rein bauliche Betrachtung hinaus und prüft auch Möglichkeiten zur finanziellen Entlastung der Gemeinde – etwa durch gewerbliche Nutzung, Mieteinnahmen oder eine Teilfinanzierung zukünftiger Investitionen auf dem Areal.
Gleichzeitig soll aufgezeigt werden, wie das Areal mittel- bis langfristig die Attraktivität von Moosleerau stärkt: mit moderner Infrastruktur, innovativen Nutzungen und zusätzlichen Angeboten für Bevölkerung und Wirtschaft.
Wie geht es weiter?
Nach der Machbarkeitsstudie werden konkrete Varianten vertieft, priorisiert und schrittweise in die politische Beratung überführt. Die Bevölkerung soll dabei aktiv einbezogen werden.
Wichtiger Termin:
Eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung findet am 3. Juni 2026 statt. Dort werden der aktuelle Stand, erste Erkenntnisse und das weitere Vorgehen vorgestellt. Gleichzeitig bietet die Veranstaltung Raum für Fragen, Rückmeldungen und den gemeinsamen Austausch.
«Futura Leerau» ist eine Investition in die Zukunft von Moosleerau – für eine starke Schule, eine funktionierende öffentliche Infrastruktur und ein lebendiges Dorfzentrum.